Datei:Siebmacher Schlüssel querlinkshin.jpg

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Originaldatei(593 × 669 Pixel, Dateigröße: 50 KB, MIME-Typ: image/jpeg)

Beschreibung

Beschreibung

Muster: Schlüssel (Bart abwärts) querlinkshin

querrechtshin (Tafel 12. Figuren 12. bis 15.) heissen wie bei überzwerch (Tafel 12. Figur 16.) und querlinkshin (Tafel 12. Figur 17. bis 21.): längliche Figuren, sobald ihre Längenachse der Querachse des 8childes folgt;

  • bei querrechtshin ist zugleich ausgedrückt, dass ihre Spitzen, Köpfe, überhaupt ihr oberer Theil nach rechts, bei querlinkshin nach links weist.
  • Zu melden ist ausserdem, ebenso wie bei schräggesteilten Figuren, ob zum Beispiel der Bart des Schlüssels {Figue 19.), die Schneide des Pflugeisens (Figur 14.) und der Sichel (Figur 15.) nach oben oder nach unten gekehrt ist.

Bei Figuren, welche ausser einer Hauptlängsachse auch eine gewisse Breite haben, wie zum Beispiel Adler, Lilien, Sterne bedeutet der Ausdruck, dass die Längsachse des Adlers (Figur 16.), der Lilie (Figur 17.), des Sternes (Figur 19.) (bei diesem müssen dann natürlich je zwei Strahlen nach oben und nach unten stehen) der Querachse des Schildes folgen.“

Quelle

J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch, Einleitungsband, Abteilung B: Grundsätze der Wappenkunst verbunden mit einem Handbuch der heraldischen Terminologie (M. Gritzner). Nürnberg: Bauer & Raspe, 1889. S. 70. Tafel 12. Figur 18.

Urheber bzw.
Nutzungsrechtinhaber

unbekannt (im Siebmacher veröffentlicht)

Datum

1889

Genehmigung
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