Rinken

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Ausdrücke wie → Spange, → Fibel, Gewandhafte, Verschlusshaken, → Rink/Rinck/Rinken oder missverständlich Klammer, Bolzen, → SchnalleHeftnadel, → Hafte, Schließe und so weiter werden in der heraldischen Literatur der Vergangenheit teilweise synonym verwendet, teilweise voneinander abgegrenzt;[1] erst in der neueren heraldischen Literatur versucht man, die Ausdrücke und entsprechende Wappenfiguren möglichst exakt zu bestimmen.

etwa 1425: Schnallenmacher, Rinkenschmied, Rinckensmid
(Hausbuch der Mendelschen Zwölfbrüderstiftung, Andres N. N.)

Rinken (auch Rincken, Rink, Rinck) ist eine Oberbegriff und umfasst in der Heraldik vor allem folgende gemeine Figuren



In der Wikipedia werden weitere Bedeutungen angeführt, siehe:


Einzelnachweise

  1. Vgl.: Gert Oswald: Lexikon der Heraldik. Bibliographisches Institut, Mannheim, Wien, Zürich 1984, ISBN 3-411-02149-7, S. 332, 370 (Digitalisat [abgerufen am 29. Februar 2020]).
  2. 2,0 2,1 „Rinken = Schnallen, Haften“ -- Jürgen Arndt und Werner Seeger (Bearbeiter): Wappenbilderordnung. Symbolorum armorialium ordo. Zit.: WBO - General-Index. Hrsg.: Herold, Verein für Heraldik Genealogie und verwandte Wissenschaften (= J. Siebmachers Großes Wappenbuch. B). Band II. Bauer & Raspe, Inh. Manfred Dreiss, Neustadt an der Aisch 1990, ISBN 3-87947-100-2, S. 266 (393 S., zugleich Neubearbeitung des Handbuchs der heraldischen Terminologie von Maximilian Gritzner; Einleitungsband, Abt. B des Neuen Siebmacherschen Wappenbuches, Nürnberg, 1890).
  3. „Rinken sind Haften (..)“ -- Querfurt, Curt Oswalt Edler von: Kritisches Wörterbuch der heraldischen Terminologie. Nördlingen: Beck. 1872. Neudruck: Wiesbaden: M. Sändig. 1969. Seite 118 f.
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